17.11.2016

St. Martin

11. November, nicht nur die Faasend wird eröffnet, sondern auch das Fest des Heiligen Martin von Tours gefeiert. Die Senioren des Hann-Joachim-Hauses folgten gerne der Einladung zu einem traditionelle Martinsgansessen.

11. November, nicht nur die Faasend wird eröffnet, sondern auch das Fest des Heiligen Martin von Tours gefeiert. Die Senioren des Hann-Joachim-Hauses folgten gerne der Einladung zu einem traditionelle Martinsgansessen.

Aber warum ist das Gänsessen am Martinstag zu einer Tradition geworden? Eine
Antwort hierauf bietet eine Legende aus dem Leben des Heiligen Martin:
Der als äußerst bescheiden und zurückhaltend bekannte Martin hat sich, als er davon erfuhr, dass er zum Bishof gewählt worden war in einem Gänsestall versteckt, um der Wahl zu entgehen. Die Gänse haben aber laut geschnattert und ihn so verraten. Martin wurde Bishof und die „Gänse müssen es seitdem büßen“. So erzählt es die Legende.

Die profanere Erklärung ist, dass der Martinstag im Mittelalter der Hauptzinstag war, Mägde und Knechte wurden entlohnt, Pachtverträge geschlossen und Steuern bezahlt und zu Martini wurde geschlachtet. So ergab sich der Brauch, vor dem Fasten im Advent einen Gänsebraten zu essen.

Gleich was der Grund ist, das leckere Menue, in dessen Mittelpunkt der Gänsebraten mit Rotkohl und Klösen stand, wurde in der festlich eingedeckten Begegnunsstätte gereicht und fand viel Zuspruch.

Vielen Dank an dieser Stelle auch an alle fleißigen Helfer, haupt- und ehrenamtlich, die beigetragen haben diesen Tag zu gestalten.

 

 

 

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Rebekka Schmitt-Hill
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Rebekka Schmitt-Hill
Sabrina Hill
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Sabrina Hill